Lichtung

Als ich endlich eine trockene Stelle Unter einer kleinen Tanne in der Nähe fand, ließ ich mich erschöpft fallen und blinzelte die Wassertropfen aus meinen Augen um ein klareres Sichtfeld zu bekommen. Jetzt nur durchhalten und bald bist du nicht mehr alleine redete ich mir Mut ein und rollte mich fest zusammen, in der Hoffnung das es so etwas wärmer für mich werden würde

Ich folgte weiter konzentriert dem Geruch. Als dieser ganz stark war blieb ich stehen und sah mich ruhig um. Und tatsächlich erblickte ich unter einen Tanne einen kleinen Fellhaufen. Kurz zweifelte ich an meinem Sehvermögen. Das sieht doch aus wieder ein Jungen, aber wie kann das sein oder ist es doch nur ein Tier... Nein! Definitiv ein Junges....
Vorsichtig näherte ich mich nun. Dabei blieb ich ganz ruhig und leise. Ich hoffte, dass es nicht ängstlich war und gleich wegrennen würde.

Als ich nun doch ein knacken nicht dem Rege zuordnen konnte spitzte ich die Ohren und hob leicht den Kopf in die Richtung in welcher ich es vermutete. Tatsächlich hatte ich mich nicht verhört, denn es kam eine Katze, soweit ich es beurteilen konnte, auf mich zu. Einen kurzen Moment nur wollte ich aufspringen, doch hielt ich Sogleich inne . Nein das ist nicht Mama... einerseits enttäuscht andererseits etwas ängstlich versuchte ich mein eigentlich langes und dickes Fell aufzuplustern doch scheiterte es durch den braunen Schlamm welcher überall an mir klebte und stattdessen drückte ich mich dicht an den dünnen Baumstamm hinunter mir und versuchte kein geräusch von mir zu geben, in der Hoffnung, dass die Katze vor mir verschwinden würde

Ich beobachtete das Junge erstmal ganz still. Langsam näherte ich mich nun. Dabei war ich bedacht keine schnellen Bewegungen zu machen. Mein Fell war angelegt und in meinen Gesicht konnte man einen freundlichen Blick entnehmen. 2-3 Fuchslängen blieb ich vor dir stehen und miaute sanft :,, Hallo du! Wer bist du denn und was machst du hier?Du brauchst keine Angst haben. Hier wird dir niemand etwas tun. "